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KEK-Mittel für die Bestandserhaltung im Universitätsarchiv

Die Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) fördert die Schutzverpackung von Belegblätterbänden

22.09.2023

Uniarchiv_Verpackungsprojekt

Die Universitätsbibliothek hat im Rahmen des Sonderprogramms der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) von der KEK Fördermittel für die langfristige Erhaltung von Schriftenstücken im Universitätsarchiv erhalten. Durch dieses Projekt können bis Ende des Jahres 177 Belegblätterbände der LMU München mit einem speziellen Schutz ausgestattet werden.

Diese Bände enthalten Belegblätter von Studierenden der Ludwig-Maximilians-Universität München aus den Jahren 1933 bis 1945. Sie haben für die Forschung einen großen Wert, da die Studierenden auf den Belegblättern für jedes Semester eingetragen haben, welche Lehrveranstaltungen sie besucht haben. Anhand der Blätter lässt sich unter anderem der Studienverlauf von mehreren tausend Studierenden nachvollziehen – darunter die Mitglieder der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“.

Leider wurden die Bände bislang nicht angemessen gelagert. Mit der Förderung durch das BKM-Sonderprogramm soll sich das nun ändern: Passgenaue Kassetten werden die Bände künftig vor Beschädigungen schützen.

Durch das von der BKM aufgelegte Sonderprogramm zur Erhaltung des schriftlichen Kulturguts werden Projekte von Bundes-, Landes-, kommunalen und kirchlichen Einrichtungen sowie weiteren Trägern und Trägerinnen gefördert.

Ziel ist die Erhaltung von Kulturgut, das im wissenschaftlichen und historischen Sinn von überregionaler Bedeutung ist.


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