DOI auf Open Access LMU

Ab sofort werden auf „Open Access LMU” Digital Object Identifier (DOI) vergeben.

10.09.2018

Was ist ein DOI?

Wissenschaftliche Publikationen im Netz müssen dauerhaft zitierfähig sein. Auch wenn eine Webseite abgeschaltet wird oder ihre Adresse ändert, sollten die darauf abgelegten Publikationen weiterhin unter einer stabilen Adresse auffindbar sein. Dafür wurden Persistent Identifier entwickelt: DOI, Handle, URN, um die wichtigsten zu nennen.

Auf der Publikationsplattform „Open Access LMU” wurden von Beginn an URNs (Uniform Ressource Name) vergeben, die bei der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt registriert sind. URNs haben sich allerdings international, vor allem außerhalb Europas kaum durchgesetzt. Die Digital Object Identifier (DOI) hingegen sind inzwischen hinlänglich bekannt und werden von fast allen wissenschaftlichen Verlagen eingesetzt.

Aufbau eines DOI

Deshalb erhalten alle Publikationsdaten, zu denen ein Volltext auf „Open Access LMU” abgelegt wird, ab sofort automatisch einen DOI, sofern nicht bereits ein DOI vorhanden ist, den zuvor z.B. ein Verlag vergeben hat. Die Syntax der DOIs auf „Open Access LMU” setzt sich zusammen aus 10.5282/ubm/epub.n.

5282 ist das DOI-Präfix, das die Registrierungsagentur DataCite für die Universitätsbibliothek der LMU eingerichtet hat.
ubm verweist auf die UB.
epub verweist auf „Open Access LMU” und n steht für die ID des Datensatzes.
Dem DOI vorangestellt ist immer die Resolvingadresse https://doi.org/.
Beispiel einer vollständigen DOI: https://doi.org/10.5282/ubm/epub.39455.

Die UB hat die DOIs auch rückwirkend vergeben, insgesamt waren es gut 8.400 DOIs.

Die Plattform „Open Access LMU”

„Open Access LMU” ist ein Repositorium für Open-Access-Publikationen von Mitgliedern der LMU. Außerdem finden Sie dort Digitalisate aus Altbeständen der UB.

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