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Wettbewerb und Siegerentwurf

Architekturwettbewerb

„Die Ampel steht auf Grün! Mit dem heutigen Tag können die Planungen zum Philologicum beginnen.“ Mit diesen Worten gab der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer am 10.04.2013 den offiziellen Startschuss zum Bauprojekt. Im Herbst 2013 wurde der Architekturwettbewerb zur Planung des Philologicums ausgeschrieben. Von über 40 Bewerberfirmen wurden Entwürfe aus ganz Europa eingereicht. Das Bregenzer Büro Fink Thurnher mit Cukrowicz Nachbaur konnten sich am Ende durchsetzen. Ihr Entwurf wurde im Juni 2014 zum Sieger gekürt.

Siegerentwurf

Der Entwurf setzt in das historische Gebäude, dessen denkmalgeschützte Fassaden zur Ludwigstraße hin erhalten bleiben, einen neuen Bibliothekskern ein. Zum Innenhof hin ist zwischen die historischen Eckrisalite eine neue, moderne Fassade eingezogen. Dort befindet sich auch der Haupteingang zur Bibliothek. Der gesamte freie Raum zwischen dem entstehenden Philologicum in der Ludwigstraße 25 und dem Fakultätsgebäude in der Schellingstraße 3 ist im Zuge des Bauprojekts neu gestaltet und barrierefrei erschlossen.

Das Gebäude gliedert sich in insgesamt vier Doppelstockwerke: Das Erdgeschoss und die drei Studienebenen bestehen jeweils aus einer zweigeschossigen Hauptebene mit zentraler Galerieebene. Der geschossweise geschlossene Schnitt garantiert eine schallgeschützte Arbeitsatmosphäre, gleichzeitig ermöglichen die doppelstöckigen Geschosse ein luftiges Raumgefühl. Entsprechend der Ausrichtung der Architektenbüros sind Bodenflächen und Ausstattung des Gebäudes zu großen Teilen in Holz ausgeführt.

Das Philologicum beherbergt einen großzügigen Veranstaltungsraum und bietet Platz für verschiedene Lernraumkonzepte von Lounge-Bereichen über unterschiedlich gestaltete Gruppenarbeitsräume bis hin zu Einzel-Carrels.

Der Entwurf besticht insbesondere durch hohe Funktionalität, niedrige Betriebskosten, vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und unterschiedliche Raumatmosphären.


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