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Band 25. Mayer, Desiree: Das Ostinato als Kompositionstechnik in der Symphonik des 19. Jahrhunderts

19.02.2019

ISBN 978-3-95925-088-7
Gedruckt: 26,10 EUR
Online: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:19-219427
Buch kaufen: buchhandel.de
Buch zitieren:
Mayer, Desiree (2019): Das Ostinato als Kompositionstechnik in der Symphonik des 19. Jahrhunderts. München: Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:19-219427

 

Inhalt

In der Symphonik des 19. Jahrhunderts stellen Ostinati eine außergewöhnliche Kompositionstechnik dar: In mächtigen Steigerungen, an explosiven Höhepunkten und in Passagen der Entspannung sind sie gleichermaßen zu finden. Sie tragen zur Gliederung der Form bei und werden in der Programmmusik lautmalerisch und stimmungsbildend eingesetzt. Wenn Ostinati in mehreren Stimmen auftreten, können sie sogar zu Klangflächen führen.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts machen annährend alle großen Symphoniker Gebrauch von dieser Kompositionstechnik. Dabei gehen sie jeweils individuell mit dem ambivalenten Phänomen des Ostinatos um: Mal steht seine zeitsuspendierende Wirkung im Zentrum, mal dient sein repetitiver Charakter der Intensivierung oder seine gleichförmige Bewegung wird zu einer farbenreichen Klangfläche verdichtet.

Ausgehend von Beethovens Symphonien zeigen sich aber auch in symphonischen Dichtungen und spätromantischen Werken frappierende stil- und gattungsübergreifende Gemeinsamkeiten in der Gestaltung des Ostinatos.

Anhand einer eigens für dieses Repertoire entwickelten Typologie belegt und analysiert diese Studie das Ostinato als Kompositionstechnik in der Symphonik des 19. Jahrhunderts. 


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